Ukraine-Wiederaufbaukonferenz: Westen verspricht Waffen und Milliardenhilfen
Mehr Geld und Waffen für die Ukraine
Auf der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Paris haben die westlichen Staaten umfangreiche Hilfen für das von Russland angegriffene Land zugesagt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte eine Erhöhung der Militärhilfe Frankreichs für die Ukraine auf 300 Millionen Euro an. Deutschland hat bisher unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen und Flugabwehrsysteme in die Ukraine geliefert.
Deutschland erhöht Waffenlieferungen
Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass Deutschland seine Waffenlieferungen an die Ukraine weiter ausbauen werde. "Wir werden die Ukraine weiterhin mit Waffenlieferungen unterstützen, um ihr Recht auf Selbstverteidigung zu stärken", sagte Scholz. Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums hat Deutschland bisher militärische Ausrüstung im Wert von über 2 Milliarden Euro an die Ukraine geliefert.
Umfassende Milliardenhilfen
Neben den Waffenlieferungen sagten die westlichen Staaten auch umfangreiche finanzielle Hilfen für den Wiederaufbau der Ukraine zu. Die Europäische Union kündigte ein Hilfspaket in Höhe von 10 Milliarden Euro an. Die Vereinigten Staaten haben bereits eine militärische und finanzielle Unterstützung in Höhe von über 100 Milliarden Dollar bereitgestellt.
Schwieriger Wiederaufbau
Der Wiederaufbau der Ukraine nach dem russischen Angriffskrieg wird eine große Herausforderung darstellen. Das Land hat durch die Kämpfe und die Besatzung durch russische Truppen schwere Schäden erlitten. Es wird geschätzt, dass der Wiederaufbau Hunderte von Milliarden Euro kosten könnte.
Die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Paris war ein wichtiges Signal der Unterstützung für das Land. Die zugesagten Waffenlieferungen und Milliardenhilfen werden dazu beitragen, die Ukraine bei der Verteidigung ihres Territoriums und beim Wiederaufbau ihrer zerstörten Infrastruktur zu unterstützen.
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